Theodor Storms
graue Stadt am Meer
zwischen Heim- und Fernweh
schwank ich hier wie er
–
in seiner Gasse
–
setz ich mich still
auf dem kalten Asphalt
wärmt die Sonne bald
den gefallenen Regen
–
wie im April
–
wechselt mein Innenleben
gelehnt an einer roten Backsteinwand
reiche ich seiner Vergangenheit
die Hand reicht er
–
zurück
–
wank ich bis zum Gang
zwischen Schloß und Markt
leg mich schließlich hin im Park
schau an den Bäumen in die Höh
erfüllt mit Wehmut
–
war sein Weg.