Morgens und abends
trompetet er hinab
in jede Himmelsrichtung
vom Michel in die Stadt
–
seit mehr als 300 Jahren
„Zum Lobe Gottes,
den Menschen zur Freude“
gestern wie heute
–
sorgt er für Gänsehaut
ob leise, ob laut
stets klingt die Musik
seltsam vertraut.