Und meine Haare
wachsen
lang und länger
du magst das
sie sind noch nass
von gestern Nacht
die heiße Luft des
lange nicht genutzten
Föhns
auf nackter Haut
ein Strom kalter
Morgenluft
am offenen Fenster
stehe ich
will einen Tunnel
graben zu deinem
und draußen
schmilzt der Schnee.
im innen oder außen
einen Gedanken
oder ein Gefühl
suchst du
unter Leuten
Trennung
und sehnst dich
nach Verbindung
allein
in dir findest
du keine Heimat
allein in dir findest
du deine Heimat
findest du nur
in der Ferne
und denkst ans Meer.
———
Mein Beitrag zur Vol. VII „Heimat“ von „Das lyrische Foyer“ am 30.3. in der @kunstklinik.hamburg.
Sende auch du Gedichte zum Thema „Heimat“ per DM an „Das lyrische Foyer“ oder per Mail an das.lyrische.foyer@gmail.com.
Du/
bist mein Hafen/
und/
meine hohe See/
Fritz Sebastian Konka 